Destillation ist eine der wirkungsvollsten und ältesten Methoden zur Wasseraufbereitung. Destilliertes Wasser enthält keinerlei Schadstoffe. Es ist reines H2O und wird hergestellt, indem Wasser erhitzt wird. Der dabei aufsteigende Wasserdampf wird abgekühlt und aufgefangen. Kondensiert der Dampf, erhält man destilliertes Wasser. Es wird mit einem Destilliergerät das „Regenprinzip“ aus der Natur nachgeahmt. Durch den natürlichen Wasserkreislauf der Erde entsteht Regen. Der fortwährende Wechsel von Kondensierung und Verdunstung bewirkt, dass Regenwasser in seinem natürlichen Zustand das reinste Wasser darstellt.

Um destilliertes Wasser rangen sich jedoch viele Mythen. Fakt ist, dass Wasser das wichtigste Transport- und Lösungsmittel im menschlichen Körper darstellt und dafür bestimmte Eigenschaften benötigt. Destilliertes Wasser ist von nahezu allen gelösten (Schad)-Stoffen befreit und damit hochrein und sauber.

Die meisten Lebensvorgänge auf unserer Erde sind vom Element Wasser abhängig. Daher führte der französische Hydrologe Prof. Louis-Claude Vincent aus Frankreich in den 50er Jahren Forschungen über den Zusammenhang regionaler Wasserqualität und der Krankheits- und Sterberate der Menschen vor Ort durch. In den Auswertungen seiner Studien entdeckte er, dass die Raten anstiegen, wenn der Leitwert des Wassers größer als 130 μS (Mikrosiemens) war. Schlussfolgerung: Je reiner das Wasser, umso niedriger war auch der Leitwert und dementsprechend niedriger die Krankheitsrate. Ein niedriger Mikrosiemenswert ist aber nicht Alles. Ein natürliches ursprüngliches Quellwasser muss neben seiner absoluten Reinheit auch strukturiert, belebt und pH-neutral sein.